Am 19. Juli eröffnete die Gerbermühle in Frankfurt neu. Bereits einen Tag vorher hatten die neuen Betreiber Micky Rosen und Alex Urseanu viele Freunde – darunter die Mitglieder des Netzwerkes von adora communications – zum ersten Test geladen. Und es war wundervoll…
Zum einen ist es natürlich eine nette Streicheleinheit für das Ego, zu einer solch intimen Veranstaltung an einer atmosphärischen Location eingeladen zu sein. Wenn der Security-Man mich nicht nur freundlich durchwinkt, sondern sogar von Hand Paletten wegräumt, um meinem Silver Surfer den letzten möglichen Parkplatz auf dem Gelände zu gewähren.
Doch das Schönste an meinem liebsten Business-Netzwerk ist die Stimmung. Hier kommt niemand mit dem Ziel hin, Aufträge zu generieren. Wir sitzen zusammen, genießen die Stimmung: Noch fällt ab und an ein Tropfen von den Schirmen, doch längst hüllt uns die Sonne in ihre warmen Strahlen. Dann ein Sonnenuntergang am Main. Der Ruccola-Salat mundet fantastisch, jedes einzelne Blatt ein Genuss. Später ein Handkäs mit Musik zum sauergespritzten Schoppepetzer, den mir meine Tischnachbarin Dr. Johanna Höhl nicht zu Unrecht als vollmundig und aromatisch empfohlen hat. Der Handkäs ist perfekt und die Geschäftsführerin der Landkelterei weiht mich in den korrekten Verzehr ein: „Der Zinken muss weg.“
Die Sonne geht unter, am Horizont leuchtet die Skyline, Hotel-Schiffe ziehen langsam vorbei. Welch schöner Abend. Als ich zahlen möchte, will niemand Geld von mir. Wir waren alle eingeladen. Die Servicekräfte haben sich eingegroovt, die entscheidenden Stellen sind mit den bestmöglichen Fachkräften besetzt. Frankfurter Kultur und moderner Lifestyle. Sieht so aus, als würden der Gerbermühle auch ohne Johann Wolfgang von Goethe wieder blühende Zeiten bevorstehen.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Stefan Krutsch. Und noch ein Zitat eines Nettworkers: „Ist abendliches Netzwerken nicht der notwendige Schmierstoff des täglichen Business?“
hallo frank,
wie nett!
lg, gaby